Findom
Findom bedeutet Financial Domination – Ein Fetisch, bei dem es darum geht, die Machtverhältnisse (auch) mit Geld zu unterstreichen. Allerdings gibt es hierbei sehr viele unterschiedliche Formen, wie dieser Fetisch im BDSM ausgelebt wird, doch mich persönlich kickt nur eine ganz bestimmte Form hierbei…
Wenn ein Sub finanziell mehr und mehr an seine absolute Schmerzgrenze geht und das Ganze soweit treibt, sodass er sich im Alltag stark einschränken muss – jedoch natürlich weiterhin von “seinem” Geld leben kann. Es geht um die absolute Hingabe und eine der schmerzhaftesten Hürden zu nehmen, die dank unserer Gesellschaft perfekt antrainiert ist – denn genau dort tut es einigen ganz besonders weh. Und somit ist auch klar, warum Findom so einen großen Reiz ausübt.
Letztendlich kann man sich online und real sehr intensiv austoben und das Ganze immer weiter treiben. Wichtig ist dabei aber, die Grenzen zu wahren – Sub muss seinen Alltag noch bewältigen können und somit trägt die Geldherrin auch entsprechend viel Verantwortung…
Wie weit würdest du dich einschränken, um deine Hingabe im besonderen Maß zu unterstreichen? Ist Findom für dich mehr als nur reines Kopfkino?